FANÖ´S HÖCHSTE "BERGE"
Offiziell ist Pælebjerg mit 21 m über dem Meeresspiegel der höchste "Berg" von Fanö. Aufgrund starker Winde wird in den "Havside Bjergen" nordwestlich von Sönderho immer wieder Sand aufgetürmt oder abgetragen. Messungen haben vor kurzem ergeben, dass einige Dünen hier 22 - 23 m hoch sind.
Beste Aussichten vom Pælebjerg auf Fanö
Der Pælebjerg punktet mit einer spektakulären Aussicht über die endlose Heidelandschaft, den Osten, über die offene Nordsee im Westen und den üppig mit Seerosen bewachsenen Pælebjerg-See, indem sich zahlreiche Goldfische tummeln. Hier kann man sich hervorragend den frischen Nordseewind um die Nase wehen lassen. Ob der Pælebjerg die höchste Erhebung auf Fanö ist, ist allerdings strittig: Historische Karten geben eine Höhe von 20,8 m über NN, während der Annesdal Bjerg auf der Wattenmeerseite bei der Albue Vogelkoje mit 21,3 m einen halben Meter drüber ist.
Tatsächlich sind die Havside Bjerge im Süden der Insel mit knapp 23 m noch etwas höher gelegen, was allerdings nicht großartig auffällt, da die gesamte Umgebung etwas höher liegt.
Kikkebjerg - der rauhe Norden Fanös
Der Kikkebjerg liegt 17 m über dem Meeresspiegel und befindet sich im Norden von Fanö. Auf dem Gipfel steht ein Nachbau eines Lotsenhauses. Das "Lodsehuset" wurde ursprünglich 1883 erbaut und diente zu Zeiten der Seefahrt als Orientierungspunkt für die Kapitäne, vor allem aber als Aussichts-Haus der Lotsen. Die geringe Wassertiefe im Wattenmeer und die starke Strömung machten es für ortsfremde Schiffer nahezu unmöglich, die Passage nördlich von Fanö zu durchqueren. Die Lotsen waren i.d.R. Fischer, die sich ein gutes Zubrot verdienten - u.a. klagten die Norweger über Wucherpreise. 1874 wurde ein organisiertes Lotsenwesen gegründet und in Esbjerg angesiedelt, wo auch ein Schlepper stationiert wurde. Das Signal zum Auslaufen erhielt er per Flagge am Mast auf dem Kikkebjerg.
Im 2. Weltkrieg wurde das Haus durch die deutsche Besatzung zugunsten von Bunkerbauten abgetragen. Das zweite Kikkeberghus wurde 1954 erbaut, aber 1999 bei einem Hurricane zerstört. Das jetzige Gebäude wurde am 05.06.2001 eröffnet.
Annadalsbjerg - Wattenmeer und Plantage
Der Annadalsbjerg liegt westlich von der Albue Vogelkoje. Der Annadalsbjerg ist historisch auch der Standort der ersten Kirche auf Fanö - der "St Annæ Kirke", noch vor der Kirche in Nordby und Kirche in Sönderho und wurde auch in heidnischen Zeiten bereits bewohnt.
Heute hat man vom Annadalsbjerg einen schönen Blick über die Wälder der Fanö Plantage und in Richtung Wattenmeer.
Fanös Havside Bjerge im Süden - 360° Rundblick und Fotos
Die Havside Bjerge sind eine Dünenreihe im Süden der Insel, etwas nördlich der Strasse von Sönderho in Richtung Nordsee.
bietet ein tolles Panorama, mit Blick über die Kirkeby Plantage.
Fanös höchste Erhebungen - Dünen & "Berge"
Grenzenlose Freiheit - Die Aussicht von den hohen Dünen Fanös ist einfach umwerfend und zählt zu den schönsten Erinnerungen an unseren Fanö-Urlaub.
AKTIVITÄTEN & SEHENSWÜRDIGKEITEN AUF FANÖ
MÄRCHEN & WALDSPIELPLATZ
Taucht ein in den Märchenwald mit vielen Holz-Skulpturen, Spielen und Klettergerüsten!
KUNSTMUSEUM SÖNDERHO
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Sönderho ist das Kunstmuseum mit einer Ausstellung über Künstler, die zumindest zeitweise im Dorf gewirkt haben.