MARITIMES DENKMAL - FRIEDHOF SÖNDERHO

1949 wurde das Maritime Denkmal für verlorene Seeleute eingerichtet. Die Bronze-Skulptur einer wartenden Fanö-Frau mit ihrem Mädchen und Jungen bildet das Zentrum vieler Erinnerungs-Steine.

21 Steine und doch keine Grabmäler

Die 21 Steine erinnern an die toten Seeleute seit 1872, die auf See geblieben oder in einem fremden Hafen ums Leben gekommen sind.
Alleine im Jahr 1825 wurden 40 Sønderho-Frauen zu Witwen und 100 Kinder verloren ihren Vater.

Maritimes Denkmal Sönderho auf Fanö - Ansicht von vorne

Maritimes Denkmal Sönderho auf Fanö - Ansicht von hinten

Maritimes Denkmal Sönderho auf Fanö

Maritimes Denkmal Sönderho auf Fanö - wartende Frau

Inschrift des Gedenksteins:

SØNDERHO war einst die Heimat einer der größten Segelschiff-Flotte Dänemarks, dessen Schiffe in allen Häfen bekannt waren. Über 500 Seeleute kamen nie zurück. Im Jahr 1825 wurden 40 Frauen Witwen und 100 Kinder vaterlos. Die Steine erwähnen diejenigen, die seit 1872 gestorben sind. Die Memoiren in den Archiven der Kirche erzählen von den vielen Vermissten vor diesem Jahr. Für all unsere Seefahrer, die hier nicht ihr Grab bekommen haben, wurde diese Erinnerung 1949 erhoben.

Maritimes Denkmal für verlorene Seeleute - Lage

Maritimes Denkmal - Der neue Friedhof in Sønderho
Landevejen 101
6720 Fanø

Das Maritime Denkmal für verlorene Seeleute ist ein Ort der Andacht, mitten in der Natur Fanös - wunderschön und traurig zugleich.

Fanö-Gast 2017

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